Klassische Homöopathie

Homöopathie

Der Name Homöopathie leitet sich von den altgriechischen Ausdrücken ὁμοῖος (deutsch: ähnlich) und πάθος (deutsch: Leiden, Leidenschaft, Ursache) ab und benennt damit die Philosophie eines Verfahrens, das vor mehr als 200 Jahren entwickelt wurde.

“Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden” (lat. similia similibus curentus)

Die klassische Homöopathie ist ein sanftes Verfahren, welches bei körperlichen, geistigen und seelischen Leiden Anwendung finden kann. Die Grundannahme besagt, dass Stoffe (pflanzlich, tierisch, mineralisch, etc.), welche an einem gesunden Menschen bestimmte Symptome verursachen können, diese an Patienten mit ähnlichen oder gleichen Symptomen auch wieder heilen können. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Stoff hinreichend verdünnt (potenziert) wird, wodurch letztlich das entsprechende Mittel produziert wird.

Homöopathische Arzneien sprechen den Körper “in seiner individuellen Sprache” an und übermitteln gezielt ihre Informationen. In der klassischen Homöopathie wird stets nur ein einziges Mittel verordnet, welches die Gesamtheit der vorliegenden Symptome umfassen soll.
Homöopathie

Um ein Mittel herauszufiltern, welches mit den Symptomen des Patienten so genau wie möglich übereinstimmt, wird eine sogenannte Erstanamnese durchgeführt. Hierbei wird der Patient ausführlich nach seinem Befinden, alten Symptomen und aktuellen Beschwerden befragt.

Das gewählte Mittel kann einen tiefgreifenden Impuls bei akuten oder langjährigen Erkrankungen geben und wird in Form von Globuli oder häufig bei chronischen Erkrankungen als Dilatation verabreicht.

Die Homöopathie ist ein naturheilkundliches Verfahren und wird schulmedizinisch nicht anerkannt.